
Vor allem jüngere Ladies und Mädchen mögen sich ihren (nackten) Körper ohne den glitzernden Metallschmuck gar nicht mehr vorstellen: Der blitzt unter dem bauchfreien T-Shirt im Nabel und kann, wenn`s gefällt, auch in ganz intimen Körperregionen platziert werden. So könn(t)en gar die Schamlippen mit einem Piercing verziert werden! Üblicher und heute nahezu alltäglich ist es da, wenn beim Brustwarzenpiercing, in Anzeigen oftmals mit BW-Piercing abgekürzt, die Brustwarze bzw. der Warzenvorhof durchstochen werden. Neben dem Aussehen versprechen sich viele dadurch, bei Berührungen, ein gesteigertes Lustempfinden; ebenso kann am Piercing, beim Bondage, ein dünnes Seilchen fixiert und damit die Fesselung und der Schmerz verschärft werden. Natürlich gibt es auch intimgeschmückte Männer, wo der Metallschmuck dann, womöglich, quer durch die Eichel verläuft. Nicht jedermanns Sache, wie generell viele von Piercings auch abgeschreckt werden. Der Begriff selbst kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „durchbohren“ oder „durchstechen“ und fällt in den Bereich der Body-Modification, da der ursprüngliche Zustand des menschlichen Körpers dabei, aus einem ästhetischen Empfinden heraus, verändert wird. Da Puristen wie gesagt bereits durch zu viele Piercings im Ohr oder den simplen Nasenring eher abgetörnt werden, ist es durchaus üblich, dass Huren Zahl und Ort ihrer Piercings angeben, wobei die in der Brust dann mit „BWP“ abgekürzt werden!