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Damit nach der Lust kein Frust aufkommt, so könnte die Forderung nach „Safer Sex“ umschrieben und beim Namen genannt werden. Ein Thema, das erst mit AIDS, der großen Schreckens- und Lustseuche der 80 er Jahre, so richtig brandheiß und aktuell wurde. Doch natürlich gibt es, neben dem gefürchteten HIV-Virus, weitere Erreger und Krankheiten, die beim Sex übertragen werden könn(t)en, so dass „safer Sex“, genau genommen, wesentlich älter daher kommt: Kondome etwa gibt es seit vielen tausend Jahren, wenngleich diese Verhüterli unserer Vorfahren, noch mehr schlecht als recht aus Tierdärmen gebastelt, wenig mit der modernen, hauchdünnen Latexhülle gemein hatten. Die sorgt, bei tadelloser Ware, dafür, dass das männliche Ejakulat im „Tütchen“ bleibt und nicht in die Scheide geschwemmt wird. Dabei ist das Kondom, laut Pro Familia, das einzige Verhütungsmittel für Männer: „Es verhindert Schwangerschaften und bietet Schutz vor vielen sexuell übertragbaren Krankheiten!“ Ein Tausendsassa also und sehr verantwortungsvoll, wenn der oder die Inserentin in Erotikanzeigen, mit dem Zusatz „safe“, für geschützten Sex plädiert! Das indes scheinen viele, nun, da AIDS besser behandelbar scheint, nicht mehr so genau zu nehmen, so dass Prostituierte aus Asien und Osteuropa, die gegen ein paar Euro mehr auch mal auf das schützende Gummi verzichten, plötzlich sehr begehrt sind. Das jedoch ist ziemlicher Leichtsinn, denn dann ist das Risiko mit von der Partie!