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Darüber, wie es ist, wenn Ladies für Sex bezahlen, berichtete bereits vor einigen Jahren ein Lifestyle-Magazin. Männer täten es schon seit Jahrhunderten, und nun auch zunehmend das weibliche Geschlecht, das den Reiz käuflicher Liebe entdeckt habe, so der Tenor. Dabei sind es oftmals auch ganz besondere Neigungen und Vorlieben, die Frauen in ein Studio oder zu einem Callboy treiben, etwa devote Phantasien oder die Lust auf Bondage, Dinge, die in der festen Partnerschaft (aus welchen Gründen auch immer) tabu sind. Und so finden sich, gerade in den BDSM-Kontaktbörsen, neben den rein privaten Annoncen auch solche gewerblicher Natur. Oftmals in getrennter Rubriken, wobei mitunter auch nur nach „Sie sucht ihn“ und „Er sucht Gespielin“ spezifiziert wird. Daher hat sich bei all jenen, die allein aus Lust und Laune inserieren, der Begriff „KFI“ oder „finanzinteressenlos“ durchgesetzt. Wobei hier freilich ein wenig Vorsicht geboten ist: Denn nicht jede und jeder, der/die unter dem Label „keine finanziellen Interessen“ annonciert, wird es wirklich „für lau“ tun. Mitunter blitzt dann, versteckt, quasi im Nebensatz, doch noch der Wunsch nach einem Tribut oder Taschengeld durch. Die Frage, ob wirklich alles rein privat und zum gegenseitigen Vergnügen ist, sollte also eindeutig vorab geklärt werden!